Neue Wege gehen.

Kommt Ihnen eine der unten genannten Situationen bekannt vor? Dann sollten Sie sich Hilfe holen.

Meistens tritt bereits eine Erleichterung ein, wenn Sie über Ihre Probleme sprechen und professionellen Rat erhalten.

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- Obwohl Sie Ihren Job eigentlich mögen, haben Sie zunehmend das Gefühl, gestresst und überlastet zu sein. Die Anerkennung aus dem Umfeld bleibt aus und jeder scheint nur noch mehr von Ihnen zu wollen oder Sie zu kritisieren. 

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- Nichts von dem, was früher Spaß gemacht hat, kann Sie begeistern. Sie fühlen sich kraftlos und müde, können schlecht schlafen. Die einfachsten Aufgaben erscheinen schwer und stressen Sie. 

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- Von den Menschen aus Ihrem Umfeld hören Sie, dass Sie sich verändert hätten. Oft kreisen Ihre Gedanken, um die gleichen Dinge. Das Leben erscheint Ihnen zunehmend anstrengend und manchmal sogar sinnlos. 

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- Sie würden sich am liebsten ganz zurückziehen, gleichzeitig fühlen Sie sich einsam und alleine gelassen. Vielleicht sind Sie mit sich selbst unzufrieden, schämen sich und denken, dass Sie eine Zumutung für Ihr Umfeld sind. Manchmal wären Sie am liebsten gar nicht mehr da.

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- Sie machen sich Sorgen, fühlen sich rast- und ruhelos und haben in unterschiedlichen Situationen Angst, z.B. Angst vor dem Fliegen, Angst vor Prüfungen, Angst mit Ihrem Chef oder Ihrer Chefin zu sprechen, Angst das andere Geschlecht anzusprechen, Angst vor bestimmten Tieren, vor der Höhe, vor der Weite oder vor der Enge. 

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- Vielleicht haben Sie sogar Angst vor der Angst. Sie versuchen, die angstauslösenden Situationen so gut wie möglich zu vermeiden, doch dadurch fühlen Sie sich im Alltag immer mehr eingeschränkt. 

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- Sie sind chronisch unzufrieden mit sich selbst. Sie zweifeln an Ihrem Aussehen, an Ihren Fähigkeiten und an Ihrem Charakter. Sie denken, dass andere Sie nur akzeptieren und mögen, wenn sie in allem perfekt sind. Sie trauen sich wenig zu, weil Sie Angst haben, Fehler zu machen. Sie stecken sich hohe Ziele und treiben sich ständig zu noch mehr Leistung an. Selbst gutem Feedback und  bestandenen Prüfungen trauen Sie wenig. Sie leben in ständiger Angst, als unfähig oder unzulänglich entlarvt zu werden.​

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- Sie haben den Eindruck, Ihr Kind verhält sich nicht wie andere Kinder? Wutausbrüche, Probleme in der Kita und Schule sind an der Tagesordnung. Die Hausaufgaben sind für Ihr Kind und Sie eine Tortur. Die Lehrer beschweren sich über mangelnde Mitarbeit und schlechtes Betragen und Sie Fragen sich, ob ihr Kind unter- oder überfordert ist.

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- In der Erziehung fühlen Sie sich unsicher, obwohl Sie sich schon informiert und auch mit anderen Eltern ausgetauscht haben. Sie wollen für Ihr Kind das Beste, wissen aber nicht, was Sie machen sollen, weil keiner der Ratschläge auf Ihr Kind zu passen scheint und funktioniert.

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- Sie haben die Vermutung oder vielleicht auch schon die Diagnose, dass Ihr Kind und Sie mit den Herausforderungen von AD(H)S leben müssen. Sie spüren den Leidensdruck als Betroffene und die Erwartungen und den Mangel an Verständnis aus dem Umfeld. Sie spüren deutlich die Belastung und haben noch wenig Zugang zu den positiven Aspekten und Möglichkeiten dieses Störungsbildes.